Auf dem Sommerfest am 20. Juli hat das Team rund um Professor Ulrich Hochberg für den Schluckspecht offiziell die Auszeichnung "Ausgewählter Ort 2012" im bundesweiten Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" erhalten. Im Schluckspecht sind 14 Batterieblöcke verbaut, die Energie von 23 Kilowattstunden aufnehmen. Das ist vergleichbar mit den Energiespeichern kommerzieller Elektroautos, die aber nur ein Zehntel der Reichweite erreichen.
"Ideen, die begeistern"
Der Rekord ist ein Ergebnis jahrelanger Forschung von Studierenden und Professoren und kann die Elektromobilität verbessern. "Hinter den 'Ausgewählten Orten 2012' stehen Ideen, die begeistern - von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland", sagte Horst Glaser von der Deutschen Bank, der das Schluckspecht-Team auf dem Sommerfest auszeichnete.
Bei der Preisübergabe sprachen neben Glaser auch der verantwortliche Professor des Projekts Schluckspecht, Dr. Ulrich Hochberg, und Professor Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg. "Hinter den 'Ausgewählten Orten 2012' stehen Ideen, die begeistern - von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland", begründete Horst Glaser das Engagement der Deutschen Bank. Aus über 2000 Bewerbungen hatte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern die Hochschule Offenburg mit dem "Schluckspecht" als Preisträger ausgewählt.
Der Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" wird seit 2006 von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert. In seiner Antrittsrede hatte Ex-Bundespräsident Horst Köhler davon gesprochen, dass Deutschland ein Land der Ideen sei und damit den Stein für die Initiative ins Rollen gebracht. Nun zählt auch die Hochschule Offenburg ganz offiziell zu den 365 "Ausgewählten Orten 2012".