Die Gruppe hatte sich 2001 im Hauptstudium gebildet. Mit damals acht Studierenden war sie laut Lehrmeinung eigentlich zu groß, doch die acht waren – gemessen an den Prüfungsresultaten – ziemlich erfolgreich. So etwas schweißt zusammen. Und so trafen sich sieben Mitglieder der Gruppe schon ein Jahr nach der Abschlussfeier 2003 zum ersten Mal wieder. Diese Tradition hat sich bis heute gehalten, denn die meisten wohnen immer noch in der Region. Nur einen hat es in die Nähe von Pforzheim und eine ins Zürcher Oberland verschlagen.
Im Lauf der Zeit wurden die jährlichen Treffen sogar immer größer, da Partnerschaften und Kinder dazu kamen. Lediglich ab und an fehlte mal eine Familie. 2015 gab es sogar ein längeres Treffen, bei dem die Gruppe im Naturfreundehaus bei Wolfach übernachtete. Da inzwischen alle Kinder dabeihatten, war es ganz praktisch in Ruhe reden zu können, nachdem die Kinder im Bett waren. 2018 führte ein Automatisierungstechnik-Kommilitone alle durch ein Bergwerk im Suggental. Oft trafen sich die sieben aber auch einfach am Gifiz oder sonst wo in der Natur, um einen gemeinsamen Spaziergang zu machen und dann bei Speis und Trank zusammenzusitzen. Erst Corona schaffte es, dass sie ihre mehr oder weniger jährlichen Treffen nicht abhalten konnten. Bei der Wiederaufnahme 2022 mit einem gemeinsamen Besuch des Kletterparks in Kenzingen wurde beschlossen, dass es für 2023 zum 20-jährigen Diplom wieder ein längeres Treffen sein muss. Der Campingplatz in Seelbach bot für alle, die das ganz Wochenende dabei sein konnten, eine Übernachtungsgelegenheit. Und zum gemeinsamen Abendessen am Samstagabend war die Siebener-Gruppe mit mehr oder weniger Anhang vollzählig. Dabei liefen auch schon die Überlegungen für das nächste Jahr an.