International Center

 

Hochschule Offenburg feiert internationale Vielfalt

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Nach dem Ausfall 2020 und der Online-Variante 2021 fand der International Evening der Hochschule Offenburg erstmals wieder in Präsenz statt.

Gruppenfoto aller Akteure teilweise in ihrer traditionellen Kleidung auf der Bühne
© Hochschule Offenburg, Mateusz

Die 30. Ausgabe startete für die beteiligten internationalen Studierenden mit einem Fotoshooting bei dem sie sich in ihrer jeweiligen traditionellen Kleidung zeigten. Unterdessen begrüßte die Prorektorin für Internationalisierung, Weiterbildung und Hochschulkultur, Prof.in Dr. Anne Najderek, die zahlreichen Gäste. Ulrike Nordau und Stefanie Gangl von der Graduate School führten anschließend durch das Programm, in dem internationale Studierende ihre sieben Heimatländer in Wort, Bild, Gesang und sogar Tanz vorstellten.

Den Auftakt machte Amir ein Austauschstudent aus Malaysia. Es folgten Aqdas aus Pakistan und Philipp aus Ghana. Pritish, Poojitha, Yunus und Akash aus Indien begeisterten das Publikum mit einem traditionellen Liebeslied in Hindi und einem Bollywood-Song. Julia, Olga, Jakub und Michal von der Partnerhochschule aus Olsztyn stellten ihr Heimatland Polen vor. Danach gab Ryosuke Einblicke in das Studentenleben in Japan und stellte die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten heraus. Vorletzte Station der Reise war der Iran, wo Studentin Mahdieh Eindrücke der verschiedenen Regionen ihres Heimatlands in einem Video für die Zuschauerinnen und Zuschauer eingefangen hatte. Zum Abschluss gab es dann noch einmal Bollywood pur: Indischen Studierende zeigten ein Feuerwerk von unterschiedlichen Tänzen. Und auch hinter den Kulissen waren mit Damian (Ton und Licht), Abhishek (Technik) und Mateusz (Fotograf) internationale Studierende aktiv.

Im Foyer des B-Gebäudes wartete anschließend noch ein internationales Buffet auf Akteure und Gäste: Internationale Studierende hatten Kostproben typischer Speisen aus Ihren Heimatländern zubereitet. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit und probierten die Speisen aus aller Welt darunter Sholeh Zard (mit Safran gewürzter, süßer Reispudding) aus dem Iran, Aloo Paratha, Gaajar Halwa und Shrikhand (mit Kartoffeln gefülltes Fladenbrot, süßer Pudding auf Karottenbasis und Joghurtdessert) aus Indien, Pozole (Mais-Eintopf) aus Mexiko, Kothu Rotti (Brotsalat) aus Sri Lanka, Nasi Lemak (Reisgericht) aus Malaysia, Christstollen und Apfelstrudel aus Deutschland, Couscous aus Algerien, Chruściki (Schmalzgebäck) aus Polen oder Sushi aus Japan. Hinzu kamen noch Spezialitäten aus Bangladesh, Spanien und Ägypten. Während des Essens kamen Gäste und internationale Studierende ins Gespräch und ließen den Abend gemeinsam gemütlich ausklingen.