In Anwesenheit der stärksten Mannschaften aus Europa und dem Nahen Osten verlor die Mannschaft im Halbfinale unglücklich gegen England im Penalty Shootout mit 5:4. Erst der siebte Penalty brachte die Entscheidung: Nachdem England verwandelt hatte, konnte auch der simulierte zweibeinige Roboter der Offenburger Mannschaft den Penalty nach 61 Sekunden verwandeln. Erlaubt sind aber nur 60 und damit war der Traum vom Finale geplatzt. Mit einem klaren 6:0 Sieg über Frankreich konnte man sich dann aber noch den 3. Platz sichern. Damit ist die Mannschaft zum ersten Mal auf dem Siegertreppchen eines größeren Turniers gelandet. „Dies ist der bisher größte Erfolg unserer Mannschaft und wir freuen uns sehr darüber, auch wenn der Finaleinzug möglich gewesen wäre“, erklärt Prof. Klaus Dorer, der Leiter der Mannschaft.
Die Augen sind nun auf die Weltmeisterschaft gerichtet, für die sich die Mannschaft qualifiziert hat. Sie findet dieses Jahr Mitte Juni in Mexiko City statt. Neben der europäischen Konkurrenz muss man dort vor allem auch die starken Mannschaften aus den USA und China fürchten. Zwar gewinnt das Offenburger Team in Testspielen gegen die eigene Mannschaft des Vorjahres schon mit 5:0. Aber die anderen Mannschaften schlafen auch nicht. Trotzdem kann man nun mit einiger Zuversicht auf die Weltmeisterschaft blicken.
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