Biomechanik

Ingenieurtechnische Methoden und Verfahren, insbesondere von mechanischen Prinzipien auf biologisch-medizinischen Problemstellungen, stehen im Fokus der Lehre.

Modulhandbuch

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Modulhandbuch

Biomechanik (BM)

PO-Version [  20171  ]

Angewandte Bewegungslehre

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der Anatomie, der Physiologie und der Biomechanik auf dem Niveau der vorher angebotenen Module

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

In diesem Modul lernen die Studierenden Betrachtungsweisen der menschlichen Bewegung und deren Einflussfaktoren kennen. Sie können alltägliche Bewegungsfunktionen der Patienten/Klienten und deren Haltungen und Bewegungen analysieren und beurteilen. Die Studierenden können auf der Basis ihrer Beobachtungsergebnisse erste Rückschlüsse für die Optimierung von Haltungen und Bewegungen ziehen. Darüber hinaus können sie Haltungs- und Bewegungsökonomie und ergonomische Aspekte einschätzen und bewerten und auch ihr eigenes Bewegungsverhalten dahingehend reflektieren.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 90 Min.

Leistungspunkte Noten

5 ECTS

Modulverantwortlicher

Johan Fischer M.Sc.

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Angewandte Bewegungslehre

Art Vorlesung/Übung
Nr. PSO6017
SWS 4.0
Lerninhalt

 

Inhalte

1.      Grundlagen der Bewegungslehre

2.      Prinzipien der Bewegung

3.      Bewegungs- und Haltungsanalysen

4.      Ganganalyse

Lehr- und Lernmethoden

In der Lehrveranstaltung werden die Definitionen und Merksätze der Bewegungslehre sowie Prinzipien und Gesetze der Bewegung des Menschen dargestellt, beschrieben und erklärt. Die Methodik der Haltungs- und Bewegungsanalysen wird an konkreten Beispielen entwickelt, erläutert und angewendet. Auf Grundlage dieser Kenntnisse wird das Gehen als automatisierter Bewegungsmechanismus in einzelnen Sequenzen nach funktionellen und biomechanischen Aspekten analysiert und eine standardisierte Gangbeobachtung vorgestellt.

 

Literatur

 

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics Die Grundlagen. Bewegungsanalyse, Untersuchung, Behandlung (2014). 7., vollst. überarb. Aufl. 2014. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg (SpringerLink : Bücher).

Alt, Wilfried (2009): Handbuch Sportbiomechanik. Hg. v. Albert Gollhofer. Schorndorf: Hofmann (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Bd. 171).

Gollhofer, Albert (2012): Routledge handbook of motor control and motor learning. London [u.a.]: Routledge (Routledge International Handbooks).

Götz-Neumann, Kirsten (2006): Gehen verstehen. Ganganalyse in der Physiotherapie ; 18 Tabellen. 2., unveränd. Aufl. Stuttgart, New York: Thieme (Physiofachbuch).

Klein, Dieter (2011): Biomechanik, Bewegungslehre, Leistungsphysiologie, Trainingslehre. 24 Tabellen. 2., überarb. Aufl. Hg. v. Antje Hüter-Becker. Stuttgart, New York: Thieme (Physiolehrbuch : Basis).

Perry, Jacquelin (2003): Ganganalyse. Norm und Pathologie des Gehens. 1. Aufl. München, Jena: Urban und Fischer.

Wirhed, Rolf (2001): Sportanatomie und Bewegungslehre. 3. Aufl. Stuttgart, New York: Schattauer.

Wulf, Gabriele (2009): Aufmerksamkeit und motorisches Lernen. 1. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer.

 

Bachelorarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

Die Lehrinhalte des Hauptstudiums sind Voraussetzung zur erfolgreichen Bearbeitung der Bachelorarbeit.

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

In dem Modul wird die eigenständige Bearbeitung eines Themas aus der Biomechanik verlangt. Die Inhalte des Studiums gelangen hier in einer umfassenden Form zur Anwendung. Es kann sich um eine eigenständige Bearbeitung eines Problems aus der Praxis handeln oder der Teilarbeit aus dem Arbeitsfeld eines Teams, wobei der Anteil des eigenen Beitrags klar ersichtlich sein muss.

Das Kolloquium dient der Präsentation der erzielten Resultate sowie der Beschreibung und Durchführung des eigenständigen Projekts. Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Frist ein biomechanisches Problem aus Entwicklung, Produktion oder Anwendung selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Bachelorarbeit stellt damit den "krönenden" Abschluss des Studiums dar und wird mit einem 20-minütigen Vortrag im Kolloquium präsentiert.

Dauer 1
SWS 1.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 15
Selbststudium / Gruppenarbeit: 375
Workload 390
ECTS 13.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bachelor-Thesis: Abschlussarbeit, Gewichtung: 12/13 der Modulnote

Kolloquium: Referat, Gewichtung: 1/13 der Modulnote

 

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. M+V844
SWS
Lerninhalt

Schriftliche Dokumentation der Bachelorarbeit im Umfang von ca. 60-80 Seiten und mündliche Präsentation der Bachelorarbeit in einem abschließenden Kolloquium.

Literatur

Basisliteratur: nach Thema, (2000)

Kolloquium

Art Seminar
Nr. M+V845
SWS 1.0
Lerninhalt

Fachvortrag:

Vortrag zu dem Bachelor-Arbeitsthema im Umfang von 20 Minuten.

Literatur
  • entsprechende weiterführende Literatur wird angegeben, (2000)
  • Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, J. W. Seifert (GABAL Verlag GmbH, 2000)

Betriebliche Organisation

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

In der Vorlesung sollen folgende Themen vermittelt werden:

Grundlagen und Schnittstellenmanagement
Wissens- und Geschwindigkeitszunahmen
Globalisierung und die Konsequenzen
Der Produktlebenszyklus und die Phasen
Externe und interne Ressourcen managen
Balanced Scorecard-Ansatz - Vergleich mit anderen Methoden
Einführung und Umsetzung
Gruppenarbeit und Beispiele

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Industriebetriebslehre I: Klausur, 60 Min., Gewichtung: 1/2 der Modulnote

Projektmanagement: Klausur, 60 Min., Gewichtung: 1/2 der Modulnote

 

Leistungspunkte Noten

Industriebetriebslehre I: 3 ECTS, Gewichtung: 1/2 der Modulnote

Projektmanagement: 2 ECTS, Gewichtung: 1/2 der Modulnote

Modulverantwortlicher

Prof. Dipl.-Ing. Alfred Isele

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Projektmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V6005
SWS 2.0
Lerninhalt

 

  • Einführung und Grundlagen
    Was ist überhaupt ein Projekt? Einflussgrößen durch den Produktlebenszyklus. Schnittstellenmanagement durch zunehmende Komplexität in Projekten.
  • Auswahl eines Semesterprojektes
    Themen, Gruppen und Zeitplan auswählen und organisieren.
  • Organisation und Projektmanagement
    Aufbau und Ablauforganisation. Organisationsstrukturen bis hin zu Formen der Projektorganisation.
  • Projektstrukturplan, Steuerung und Überwachung
    Projektauftrag, Projektphasen, Ressourcen, Lasten- und Pflichtenheft -> Übungen Methoden der Netzplantechnik als Werkzeug im Projektmanagement.
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen in Projekten
    - Wirtschaftlichkeitsanalysen
    - Projektkostenüberwachung
    - Soll-Ist-Abgleich
    - Projektabschluss
  • Ausgewählte Beispiele

 

Literatur
  • Einführung in Projektmanagement, Manfred Burghardt
    (Siemens, Publicis Corporate Publishing, Erlangen, 2000)
  • Projektmanagement Live, Max L. J. Wolf (Expert, 2000)

Industriebetriebslehre I

Art Vorlesung
Nr. M+V821
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung und Grundlagen
    - das ökonomische Prinzip
    - der Wirtschaftsstandort Deutschland, Wettbewerbsstaaten, Wettbewerbskriterien
    - Betrieb und Unternehmen
  • Die Organisation von Unternehmen
    - Aufbau und Ablauforganisation
    - Organisationsformen in Unternehmen
  • Der Produktlebenszyklus
    - Phasen des Produktlebenszyklus
    - Gruppenarbeit und Beispiele
  • Kennzahlen des betrieblichen Wirtschaftens
    - Produktivität
    - Liquidität
    - Rentabilität
  • Einführung in die Kostenrechnung
    - Prinzipien der Kostenrechnung
    - Kostenartenrechnung
    - Kalkulationsverfahren
  • Statische und dynamische Investitionsrechnung
    - Kostenvergleichsrechnung
    - Gewinnvergleichsrechnung
    - Rentabilitätsvergleichsrechnung
    - Amortisationsvergleichsrechnung
    - Kapitalwertmethode
  • Ausgewählte Beispiele
Literatur
  • Betriebswirtschaft für Ingenieure, Härdler, Jürgen (Fachbuchverlag Leipzig, 2010)
  • Kostenrechnung I, Haberstock. (Erich Schmidt Verlag, 2008)

Bio-Werkstoffe

Empfohlene Vorkenntnisse

Erforderliche Vorkenntnisse: Gute Kenntnisse der Chemie und Physik auf dem Niveau der Sekundarstufe II.

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

 Die Studierenden lernen:

  • Grundlagen des kristallinen Aufbaus
  • Eigenschaften der Metalle
  • Grundlagen der Legierungen
  • Zweistoffsysteme mit Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
  • Grundlagen der Wärmebehandlung von Stahl
  • Werkstoffprüfung
  • Einfluss der Legierungselemente auf die Eigenschaften von Stahl
  • Bezeichnungssystem der Stähle
  • Keramiken
  • Polymere
  • Grundlagen der Biomaterialien - Definitionen, Überblick, Einteilung
  • Anforderungsprofile und Voraussetzungen für den Einsatz im Körper
  • Wechselwirkungen zwischen Biosystem und Biomaterial
  • Werkstoffgruppen - Metalle, Keramiken, Polymere
  • Verfahren zur Prüfung von Biomaterialien
  • Optimierung von Biomaterialien
  • Anwendungsgebiete und -beispiele von Biomaterialien

 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 90 Min.

Leistungspunkte Noten

5 ECTS

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Dirk Velten

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

 

Veranstaltungen

Werkstofftechnik I

Art Vorlesung
Nr. M+V809
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden aufbauend auf den werkstoffkundlichen Grundlagen der Metalle die Änderungen der Eigenschaften durch z. B Legierungselemente und Wärmebehandlungen vorwiegend am Beispiel Stahl entwickelt, beschrieben und erläutert. Dabei werden Tafelarbeit, und Overheadfolien eingesetzt.

 

Die Studierenden lernen:

  • Grundlagen der Kristallographie
  • Eigenschaften der Metalle
  • Grundlagen der Legierungen
  • Zweistoffsyteme mit Eisen-Kohlenstoffdiagramm
  • Grundlagen der Wärmebehandlung von Stahl
  • Werkstoffprüfung
  • Einfluss der Legierungselemente auf die Eigenschaften von Stahl
  • Bezeichnungssystem der Stähle
  • Stahlgruppen
  • Besprechung ausgewählter Stähle nach EN Normen
  • Ausblick auf Nichteisenmetalle.
Literatur
  • Bargel, Schulze; Werkstoffkunde; Springer; 2000
  • Weisbach; Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung; Springer; 2000

Biomechanik

Empfohlene Vorkenntnisse
  • Informationstechnische Grundkenntnisse von der Schule
  • Mathematik I und II
  • Biomechanik I und II
Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können mit den erlernten Methoden biomechanische Fragestellungen bearbeiten.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 120 Min.

Leistungspunkte Noten

6 ECTS

Modulverantwortlicher

Professor Dr. biol. hum. Steffen Wolf

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Angewandte Biomechanik IV

Art Vorlesung/Labor
Nr. PSO6029BM
SWS 4.0
Lerninhalt

Mathematische Simulation, Programmierung

Literatur

Richard, H. A., Kulmer, G.: Grundlagen und Anwendungen auf den menschlichen Bewegungsapparat, Springer, 2013

Dokumentation

Empfohlene Vorkenntnisse

Das Modul ist interdisziplinär ausgerichtet unter Berücksichtigung von Grundlagenwissen.

Lehrform Vorlesung/Übung/Labor
Lernziele / Kompetenzen
  • Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über die technischen Regelwerke und die Bedeutung der nationalen und internationalen Normung für die Konstruktion und die Anwendung von Maschinenlementen.
  • Die Studierenden erlernen die grundlegenden Techniken des technischen Zeichnens als Informationsmittel für Konstruktion und Fertigung, das Erstellen und Lesen technischer Zeichnungen.
  • Die Studierenden verstehen die Bedeutung und Klassifikation möglicher Gestaltabweichungen technischer Oberflächen von Maschinenelementen.
  • Die Studierenden lernen die Notwendigkeit von Toleranzen, Passungssystemen und Oberflächenangaben für die wirtschaftliche Fertigung und das Zusammenwirken von Maschinenelementen kennen.
  • Die Studierenden erlernen den Umgang mit einem CAD-Arbeitsplatz, haben einen Überblick über Einsatzbereiche von CAD-Systemen und verstehen die Bedeutung von CAD-Systemen für den betrieblichen Informationsfluss.
  • Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken zur 3D-Modellierung und Konstruktion von Bauteilen, Baugruppen, zur Definition von Normteilen sowie zur Ableitung von Fertigungsbezeichnungen mit 3D-CAD-Systemen.
  • Die Studierenden müssen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, selbstständig einfache Bauteile und Baugruppen mit einem CAD-System zu modellieren und zu visualisieren sowie daraus technische Zeichnungen zu generieren.
  • Die Studierenden sammeln ihre ersten Erfahrungen in der industriellen Projektarbeit durch das Arbeiten und Problemlösen in Gruppen. Daneben werden ergänzende Hinweise vermittelt.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Technische Dokumentation: Klausur, 90 Min., Gewichtung: 50 % der Modulnote

Grundlagen CAD: Laborarbeit, Gewichtung: 50 % der Modulnote

 

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Christian Wetzel

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Grundlagen CAD

Art Labor
Nr. M+V823
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Arbeit 3D-CAD-Systemen und Systemgrundlagen: Funktionsstruktur und Aufbau von CAD-Systemen, Benutzeroberfläche, Ansichtsmanager, Modellinformationen
  • Basiskonstruktionselemente und Modellreferenzen: Koordinatensysteme, Bezugsebenen und Achsen
  • Skizzieren und Skizziermethodik: Erzeugung, Bemaßung udn Bedingungen von Skizzen
  • Bauteilmodellierung und -bearbeitung: Profil- und Rotationskörper, gezogene Teile, Verbundkörper, Rundungen und Fasen, Bohrungen und Gewinde, Rippen, Erstellung von Mustern, Kopieren, Spiegeln und Bewegen von Konstruktionselementen, Flächenmodellierung, Modellanpassungen, Einsatz von Normteilbibliotheken
  • Baugruppenmodellierung: Einbau, Austausch und Anpassung von Komponenten, Entwurf von Baugruppenstruktur, Skelettmodelle, Baugruppeninformation
  • Zeichnungsableitung aus dem 3D-Modell: Zeichnungseinstellungen, Ableitung normgerechter Zusammenbauzeichnung und Einzelteilzeichnungen, Erzeugung von Modellansichten, Bemaßung , Form- und Lageabweichungen, Oberflächenangaben, Passungen, Erstellung von Stücklisten
Literatur
  • Köhler, P. (Hrsg.), CAD-Praktikum für den Maschinen- und Anlagenbau mit PTC Creo, Springer Vieweg Verlag, 2016
  • Wyndorps, P., 3D-Konstruktion mit Creo Parametric 3.0, 2. Auflage, Europa-Lehrmittel Verlag, 2015

Technische Dokumentation

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V822
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen des Technischen Zeichnens: Zeichnungsformate, Projektionsarten, Anordnung der Ansichten und Linienarten in technischen Zeichnungen
  • Bemaßungsregeln und Maßeintragung in Zeichnungen, Längen- und Winkelmaße, technische Oberflächen, Rauheitskenngrößen, Maßtoleranzen, Toleranzangaben, Passungsangaben, Form- und Lagetoleranzen
  • Werkstück-Ansichten, Einzelheiten, Freistiche, Zentrierbohrungen, Schnittdarstellung
  • Bemaßung von Kegel, Pyramide und Keil, Angaben zur Oberflächenbehandlung (Härteangaben)
  • Darstellung von Gewinden und Gewindefreistichen, Schrauben, Senkungen,   Werkstückkanten
  • Darstellung und Bemaßung von Welle-Nabe-Verbindungen, Wellendichtungen, Federn, Sicherungsringen, Wälzlagern, Zahnrädern, Schweißverbindungen,  Schweißnahtarten
  • Positionsnummern, Zeichnungsarten, Schriftfelder, Stücklisten und Faltung auf Ablageformat.
  • Die zu behandelnden Themen werden anhand von Übungen vertieft.
Literatur
  • Hesser, W, Hoischen, H.: Technisches Zeichnen - Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie, 35. Auflage, Cornelsen-Verlag Berlin, 2016
  • Tabellenbuch Metall mit Formelsammlung, 47. Auflage, Europa-Lehrmittel Verlag, 2016
  • Böttcher, Forberg: Technisches Zeichnen. Grundlagen, Normung, Darstellende Geometrie und Übungen, 26. Auflage, Springer Vieweg Verlag, 2013
  • Labisch, Weber: Technisches Zeichnen - Grundkurs, 4. Auflage, Springer Vieweg Verlag, 2013
  • Daryusi A. Technisches Zeichnen. Manuskript, HS Offenburg. 2017

Grundlagen gesundheitswissenschaftlicher Profession I

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erarbeiten sich zum einen einen Überblick über die Entwicklung von Public Health in Deutschland, die Institutionalisierung von Forschung und Lehre und können dieses Fachgebiet in übergreifende Strukturen einordnen. Sie lernen grundlegende Konzepte und Strategien der Prävention und Gesundheitsförderung kennen und können diese abgrenzen. Die Studierenden erlangen ein Verständnis epidemiologischer Begriffe und Konzepte sowie epidemiologischer Studiendesigns mit ihren typischen Vor- und Nachteilen und Fehlerquellen. Die Studierenden erhalten Kenntnis vom Aufbau des deutschen Gesundheitssystems, seiner Steuerungs- und Planungsmechanismen sowie seiner internationalen Einbindung und können sich kritisch mit Reformen und Interessenvertretungen auseinandersetzen.

Zum anderen sollen die Studierenden im therapeutischen Prozess die individuellen körperlichen, sozialen, psychologischen und kulturellen Einflüsse und persönlichen Bedürfnisse des Patienten/Klienten berücksichtigen. Hierzu sollen die Studierenden gestützt auf gängigen Kommunikationstheorien und -modellen Gespräche adressaten- und zielbezogen in verschiedenen Settings durchführen und Lösungsansätze in Problemsituationen finden können. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen grundlegenden Einblick in die Theorie und Praxis der Anleitung, Beratung und Schulung, um so zur Unterstützung der Verhaltensänderung von Patienten/Klienten beitragen zu können.

Dauer 1
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 105
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Interaktion und Kommunikation: Hausarbeit und Referat, Gewichtung: 50 % der Modulnote

Public Health: Klausur, 60 Min., Gewichtung: 50 % der Modulnote

 

Modulverantwortlicher

Jörg Melnyczuk M. Sc.

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Interaktion und Kommunikation

Art Vorlesung/Übung
Nr. PSO6018
SWS 3.0
Lerninhalt

Inhalte

  • Kommunikationsmodelle
  • Gesprächsführung
  • Beratung, Anleitung

In der Lehrveranstaltung werden die Theorie der Kommunikation und Interaktion, ihre Prinzipien und Modelle mit der Praxis in Form von unterschiedlichen Strategien, Settings und Skills verknüpft. Anhand konkreter Beispiele und Übungen lernen und praktizieren die Studierednden Gesprächsführung und professionelle Interaktion, reflektieren diese und passen sie an die jeweiligen Adressaten an.

Literatur

Argyle, Michael (2013): Körpersprache & Kommunikation. Nonverbaler Ausdruck und soziale Interaktion. 10., überarb. Neuaufl. Paderborn: Junfermann (Fachbuch Nonverbale Kommunikation).

Kowarowsky, Gert (2011): Der schwierige Patient. Kommunikation und Patienteninteraktion im Praxisalltag. 2., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer (Content plus).

Schulze, Susanne (2014): Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie - Medizinische Soziologie. Mit Zugang zur mediscript Lernwelt. München: Urban & Fischer in Elsevier.

Sollmann, Ulrich (2013): Einführung in Körpersprache und nonverbale Kommunikation. Heidelberg: Carl-Auer (Carl-Auer Compact

 

Public Health

Art Vorlesung
Nr. PSO6020
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Epidemiologie
  • Methoden der empirischen Sozialforschung
  • Institutionen, Finanzierung und Kostenstrukturen des Gesundheitswesens
  • Selbsthilfeorganisationen
  • Prävention und Rehabilitation

In der Vorlesung erhalten die Studierenden einen Überblick über gesundheitswissenschaftlich relevante Themen. Als Medien kommen Power-Point-Präsentationen zum Einsatz.

Literatur

Bonita, Ruth; Beaglehole, Robert; Kjellström, Tord (2013): Einführung in die Epidemiologie. 3., korr. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber (Verlag Hans Huber : Programmbereich Gesundheit).

Busse, Reinhard; Blümel, Miriam; Ognyanova, Diana (2013): Das deutsche Gesundheitssystem. Akteure, Daten, Analysen. Berlin: MWV Medizinisch Wiss. Verl.-Ges.

Gerhardus, Ansgar (Hg.) (2010): Evidence-based Public Health. 1. Aufl. Bern: Huber (Gesundheitswissenschaften: Methoden).

Hurrelmann, Klaus; Klotz, Theodor; Haisch, Jochen (Hg.) (2014): Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. 4., vollst. überarb. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber (Verlag Hans Huber : Programmbereich Gesundheit).

Hurrelmann, Klaus; Richter, Matthias (2013): Gesundheits- und Medizinsoziologie. Eine Einführung in sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung. 8., überarb. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz Juventa (Grundlagentexte Soziologie).

Rosenbrock, Rolf; Hartung, Susanne (2012): Handbuch Partizipation und Gesundheit. 1. Aufl. Bern: H. Huber (Verlag Hans Huber, Programmbereich Gesundheit).

Schulze, Susanne (2014): Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie - Medizinische Soziologie. Mit Zugang zur mediscript Lernwelt. München: Urban & Fischer in Elsevier.

Simon, Michael (2013): Das Gesundheitssystem in Deutschland. Eine Einführung in Struktur und Funktionsweise. 4., vollst. überarb. und erw. Aufl. Bern: Huber.

 

 

Grundlagen gesundheitswissenschaftlicher Profession II

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Biomechanik auf dem Niveau der vorangegangenen Module

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind zum einen in der Lage im Rahmen des Clinical Reasonings, Denk-, Handlungs- und Entscheidungsprozesse entweder allein oder in der Auseinandersetzung mit Berufskollegen und/oder den betroffenen Klienten/Patienten durchzuführen, um das für den individuellen Patienten/Klienten bestmögliche Vorgehen im Rahmen der Erkennung und Benennung einer Funktionsstörung oder Erkrankung (Diagnostik) und ihrer Behandlung (Therapie) zu gewährleisten. Einerseits können die Studierenden ernsthafte Pathologien von funktionell behandelbaren Symptomen unterscheiden und andererseits ausgewählte Assessment- und Testverfahren anwenden sowie relevante Informationen interpretieren und angemessen in den therapeutischen Prozess einfließen lassen.

Zum anderen sollen die Studierenden die Ergebnisse von Forschung durch kritische Reflexion und unter Berücksichtigung der individuellen Situation des Patienten in das berufliche Handeln integrieren und die hierfür erforderlichen Denk- und Handlungsschritte erläutern können. Sie demonstrieren die Fähigkeit, ausgehend von Problemen, die sich in der beruflichen Praxis ergeben, klinische Fragestellungen zu formulieren, die dann durch Forschungsergebnisse beantwortet werden können. Sie sind in der Lage die Integration von Forschungsergebnissen in ihr berufliches Handeln zu demonstrieren und als reflektierenden PraktikerInnen zu agieren.

Dauer 1
SWS 7.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 105
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Screening und Clinical Reasoning: mündliche Prüfung, Gewichtung: 1/3 der Modulnote

Evidenzbasierte Praxis: Klausur, 60 Min., und Studienarbeit, Endnote wird aus den Noten K60 (70 %) und ST (30 %) ermittelt, Gewichtung: 2/3 der Modulnote

 

Modulverantwortlicher

Frank Pahle M.Sc.

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Screening und Clinical Reasoning

Art Vorlesung/Übung
Nr. PSO6019
SWS 3.0
Lerninhalt
  • Screening der Körpersysteme und nach Körperregionen
  • Formen des Clinical Resonings
  • Untersuchung und Behandlung als Problemlösungs- und Beziehungsprozess
  • Der Problemlöseprozess als Regelkreis einzelner Schritte, induktive und deduktive Vorgehensweise, Vergleich Vorteile/Nachteile der induktiven bzw. deduktiven Vorgehensweise
  • Klientenzentrierte Planung und Strukturierung der Intervention, Strategien
  • klinische Muster
  • Reflektion und Evaluation der Ergebnisse

In der Vorlesung werden die Formen des Screenings und Clinical Reasonings vorgestellt, beschrieben und erklärt. Anhand von exemplarischen Case Studies werden induktive und deduktive Vorgehensweisem dargestellt und erläutert, sowie die daraus resultierende klientenzentrierte Interventions-Planung. Als Medien kommen Fallstudien, Overhead-Folien, Power-Point-Präsentationen, Videosequenzen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

 

Literatur

 

Freund, Henning (2014): Geriatrisches Assessment und Testverfahren. Grundbegriffe - Anleitungen - Behandlungspfade. 2., überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer.

Klemme, Beate; Siegmann, Gaby (2006): Clinical Reasoning. Therapeutische Denkprozesse lernen ; 56 Tabellen ; [Problemdefinition, Hypothesenbildung, Entscheidungsfindung, Evaluation]. Stuttgart: Thieme (Physiofachbuch).

Lüdtke, Kerstin; Grauel, Lucia; Laube, Daniela (2015): Screening in der Physiotherapie. Das Flaggen-System - Warnsignale erkennen. Stuttgart: Thieme.

 Steinlin Egli, Regula Steinlin (2011): Multiple Sklerose verstehen und behandeln. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (SpringerMedizin). Online verfügbar unter http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-17633-3.

 

Evidenzbasierte Praxis

Art Vorlesung/Übung
Nr. PSO6028
SWS 4.0
Lerninhalt

Inhalte

1.    Evidenzbasierte Medizin nach David Sackett

  • Historie und Entwicklung der EBM
  • Gesellschaftspolitische und ökonomische Bedeutung der EBM

2.    Fragestellungen, Hypothesen und Recherche

  • PICO Schema
  • Datenbanken

3.    Interpretation und Kriterien zur Bewertung von Studien

4.    Metaanalysen

In dieser Lehrveranstaltung werden die Grundlagen forschender Fragestellungen und Hypothesen sowie die unterschiedlichen Evidenzlevel dargestellt und erläutert. Anhand konkreter Beispiele recherchieren die Studierenden in den einschlägigen Datenbanken und arbeiten mit Studien bzw. Metaanalysen.

 

 

Literatur

Evans, Imogen; Antes, Gerd (2013): Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin. Bern: Huber (Verlag Hans Huber, Programmbereich Medizin).

Gerhardus, Ansgar (Hg.) (2010): Evidence-based Public Health. 1. Aufl. Bern: Huber (Gesundheitswissenschaften: Methoden).

Greenhalgh, Trisha (2015): Einführung in die evidenzbasierte Medizin. 3., vollst. überarb. und erw. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber.

Jung, Birgit; Stengel, Dirk (2010): Statistik und Aufbereitung klinischer Daten. 13 Tabellen. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

Mangold, Sabine (2012): Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie. Reflektiert - systematisch - wissenschaftlich fundiert. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg (SpringerLink : Bücher).

Scherfer, Erwin; Bossmann, Tanja; Herbert, Robert D. (2011): Forschung verstehen. Ein Grundkurs in evidenzbasierter Praxis. 2., überarb. und erw. Aufl. München: Pflaum (Pflaum Physiotherapie).

 

Management

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Produkte der Biomechanik werden häufig an und in menschlichen Körpern sowohl zur Reparatur, Therapie oder Verbesserung der Leistungsfähigkeit verwendet. Damit sind sie per Definition Medizinprodukte und unterliegen dem europäischen Medizinprodukterecht. Aufgetretene Schadensfälle führten zu einer deutlich umfangreicheren und detaillierter gestalteten Richtlinie. Hersteller von Medizinprodukten müssen hierzu ein geeignetes Risiko- und Qualitätsmanagementsystem einrichten.

  • Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Einordnung und zur rechtskonformen Einstufung von biomechanischen Produkten.
  • Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über die technischen Regelwerke und die Bedeutung der nationalen und internationalen Normung für die Herstellung von Medizinprodukten.
  • Die Studierenden lernen die grundlegenden Techniken und Systeme der Qualitätssicherung und der Risikobeurteilung kennen.

 

Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 30
Workload 60
ECTS 2.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 60 Min.

Leistungspunkte Noten

2 ECTS

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Bernd Jatzlau

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Qualitätsmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V833
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einführung
  2. Begriffe
  3. Grundlegende gesetzliche Anforderungen
  4. Herstellung von Medizinprodukten
  5. Grundlagen Qualitäts- und Risikomanagement
  6. Einfache Qualitäts- und Risikomanagementtools
  7. Qualitäts- und Risikomanagementsysteme
  8. Statistische Methoden
  9. Ressourcenmanagement
Literatur
  • BVMed Medizinprodukterecht, EU-Medizinprodukte-Verordnung vom 5.4.2017 in berichtigter Fassung vom 3.5.2019
  • Stender, R.; Qualitätsmanagement für Hersteller von Medizinprodukten, Praxisleit-faden zur DIN EN ISO 13485 und den neuen EU-Verordnungen, DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Beuth Verlag GmbH · Berlin · Wien · Zürich, 2019
  • Harer, J.; Baumgartner, C.; Anforderungen an Medizinprodukte, Praxisleitfaden für Hersteller und Zulieferer; Hanser, 2018
  • Gassner, U.; Die neue Medizinprodukte-Verordnung, Bundesanzeiger Verlag, Köln, 2017.
  • Brüggemann, H., · Bremer, P.: Grundlagen Qualitätsmanagement, 3. Auflage, Springer Vieweg Verlag, 2020
  • Leitgeb, N.: Sicherheit von Medizingeräten, 2. Auflage Springer 2015

Maschinenelemente

Empfohlene Vorkenntnisse

Die klassischen Maschinenelemente gehören zum grundlegenden Rüstzeug des modernen Ingenieurwesens. Bei der Berechnung von Maschinenelementen werden zahlreiche Gesetze und Rechenverfahren der technischen Mechanik und der Festigkeitslehre sowie Empfehlungen der Werkstofftechnik und der technischen Dokumentationen angewendet. Deshalb sind Grundkenntnisse auf diesen Fachgebieten erforderlich.

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen
  • Die Absolventen*Die Absolventinnen dieser Lehrveranstaltung erlernen die Grundlagen und die Vorgehensweise der FKM-Richtlinie bzw. der DIN 743 zur Durchführung eines statischen Festigkeitsnachweises und eines Dauerfestigkeitsnachweises und zur Bestimmung einer Sicherheitszahl.
  • Die Studierenden können festigkeitsmindernde Einflüsse wie Kerbwirkung, Oberflächen- und Größeneinfluss erfassen.
  • Durch die Behandlung der Thematik zur Festigkeitsberechnung und Gestaltung von Wellen, Achsen, Wälz- und Gleitlagerungen erlangen die Studierenden das erste Grundlagenwissen über die Auslegung von Zahnradgetrieben. Außerdem erwerben sie die Fähigkeit, diese Grundkenntnisse auf Fragestellungen in der Praxis anzuwenden.
  • Zur Vertiefung der in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse sind Rechenaufgaben zum Vorlesungsstoff mit Erläuterungen vorgesehen.
  • Zum Erfassen der Funktion der Berechnung und Gestaltung von Maschinenelementen sind zwei konstruktive Hausarbeiten durchzuführen.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 90 Min., und Hausarbeit

Gewichtung der Modulnote: 80 % Klausur, 20 % Hausarbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Dipl.-Ing. Claus Fleig

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM, MA - Hauptstudium, Bachelor ME - Grundstudium

Veranstaltungen

Maschinenelemente/Konstruktionslehre I

Art Vorlesung/Übung
Nr. M+V815
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Maschinen- und Konstruktionselemente.
  • Grundlagen der Dimensionierungsansätze und Festigkeitsberechnungen: Belastungen und Beanspruchungen, Grundbeanspruchungsarten (Zug/Druck, Biegung, Torsion und Querkraftschub), Flächenpressung und Wälzpaarungen, Vergleichsspannungshypothesen, Zeitlicher Beanspruchungsverlauf, Belastungsfälle, Dauerfestigkeitsschaubilder und Wöhlerlinie, Größeneinflussfaktoren, Kerbspannungen, Formzahlen, Stützwirkung, Kerbwirkungszahlen, Festigkeitskonzepte, Berechnungsrichtlinien (FKM Richtlinie bzw. DIN 743).
  • Tragfähigkeitsberechnung von Wellen und Achsen nach DIN 743 bzw. FKM Richtlinie: Funktion und Wirkung , Gestaltung und Vordimensionierung von Wellen und Achsen, Werkstoff-Festigkeitskennwerte, statischer Nachweis des Vermeidens von bleibender Verformung, Anriss oder Gewaltbruch, dynamischer Nachweis des Vermeidens von Dauerbrüchen, Kontrollberechnungen.
  • Stift- und Bolzenverbindungen
  • Schweißverbindungen
Literatur

 

  • Schlecht B. Maschinenelemente 1: Festigkeit, Wellen, Verbindungen, Federn, Kupplungen.  Pearson Studium Verlag, 2015
  • Niemann G, Winter H, Höhn B.-R., Stahl K.; Maschinenelemente: Band I: Konstruktion und Berechnung von Verbindungen, Lagern, Wellen. 5. Auflage, Berlin: Springer Verlag. 2019
  • Roloff/Matek. Maschinenelemente: Normung, Berechnung, Gestaltung. 24. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg Verlag. 2019
  • DIN 743. Tragfähigkeitsberechnung von Wellen und Achsen. Teil I, II und III. deutsche Norm. 2012
  • FKM-Richtlinie. Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile. Forschungskuratorium Maschinenbau (FKM), Frankfurt/Main: VDMA-Verlag. 2012
  • Daryusi A., Vorlesungsskript Maschinenelementen 1, Hochschule Offenburg, 2017

 

Mechanik III

Empfohlene Vorkenntnisse

Technische Mechanik I und II

Mathematik I und II

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse im Bereich der theoretischen Untersuchung dynamischer technischer Mechanismen. Sie lernen grundlegende Methoden zur Analyse und Synthese dynamischer mechanischer Systeme insbesondere des Maschinenbaus kennen. Sie sind damit in der Lage, in gegebenen technischen Konstruktionen die hinsichtlich ihres dynamischen Verhaltens relevanten Komponenten zu identifizieren und modellhaft zu abstrahieren. Dies versetzt die zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure in die Lage, im Berufsleben unabhängig von spezifischen Anwendungen die fachlich sinnvolle Entscheidung auf Basis einer soliden Kenntnis der mechanischen Grundlagen zu treffen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 90 Min.

Leistungspunkte Noten

5 ECTS

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Bernd Waltersberger

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM, MA, ME - Hauptstudium

Veranstaltungen

Technische Mechanik III

Art Vorlesung
Nr. M+V808
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden können insbesondere

  • Einfache maschinenbauliche Systeme als abstrakte mechanisch-mathematische Modelle abbilden und die Grenzen sinnvoller Modellannahmen einschätzen.
  • Die Anwendungsgrenzen von Massenpunktmodelle sinnvoll einschätzen, die Bewegung von Massepunkten beschreiben und analysieren.
  • Abstrakte mechanischen Begrifflichkeiten wie Arbeit, Energie, Leistung, Impuls, Drall, Momentanpol sinnvoll zur Beschreibung realer technischer Systeme heranziehen.
  • Die ebene Bewegung von Körpern unter Einwirkung von Kräften und Momenten unter Verwendung praxisnaher vereinfachender Modellvorstellungen beschreiben.
  • Einfache schwingungsfähige technische Systeme identifizieren und quantitativ beschreiben.
  • Die verbreiteten Ansätze zur Behandlung komplexer räumlicher Mechanismen (Kreisel, Mehrkörpersysteme) qualitativ und in Grenzen quantitativ in ihrer Bedeutung für die praktische Ingenieurstätigkeit einschätzen.

 

Literatur
  • R. Hibbeler; Technische Mechanik 3: Kinetik; Pearson Education; München; 2006
  • D. Gross, W. Hauger, J. Schröder, W. Wall; Technische Mechanik 3; Springer Verlag; 2019; 14. Auflage; E-Book
  • D. Gross, W. Ehlers, P. Wriggers, J. Schröder, R. Müller; Formeln und Aufgaben zur Technischen Mechanik 3; Springer Verlag; 2019; E-Book

Mess- und Regelungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Mathematik, Elektrotechnik, Physik, Technischen Mechanik, Maschinenelemente, Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung und Technischen Thermodynamik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

 

Die Studierenden können ein zusammenhängendes Gesamtsystem des Maschinenbaus in einzelne (Sub-)Systeme aufteilen, zwischen denen ein Signalaustausch stattfindet.

Sie begreifen ein Signal als eine physikalische Größe, die eine Information trägt, und sind in der Lage, einfache lineare Syteme mathematisch zu beschreiben und einfache Gesamtsysteme analytisch zu berechnen.

Sie haben ausreichend Abstraktionsvermögen, um das Verhalten nichtlinearer Systeme abschätzen zu können und mit entsprechenden Computerprogrammen auch nichtlineare Systeme simulieren zu können.

Sie kennen einfache Regler und können diese parametrieren. Ferner erkennen sie Systeme, die bezüglich ihrer Stabilität kritisch sind, und können aufzeigen, durch welche Maßnahmen die Stabilität verbessert werden kann.

Die Studierenden sind in der Lage, sich selbstständig in gängige Messverfahren einzuarbeiten und deren Eignung für einen konkreten Anwendungsfall abzuschätzen.

 

 

Dauer 1
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135
Workload 210
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausurarbeit, 90 Min., gestufte Noten, Einzelprüfung

Prüfungsvoraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Labor "Mess- und Regelungstechnik".

Bis zu 10 % der Prüfungsleistung können durch Leistungen aus dem Labor (Gruppen- und Einzelleistung) erreicht werden, wenn beide Prüfungsleistungen (Labor und Klausur) im gleichen Semester erbracht werden. Es ist möglich, die Note 1,0 auch ohne diese Zusatzleistung zu erreichen.

Leistungspunkte Noten

7 ECTS

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hochberg, Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Mess- und Regelungstechnik mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V828
SWS 5.0
Lerninhalt

Grundlagen

  • Einführung: System/Signal/Übertragungsfunktion
  • Definition und Aufgabenstellungen der Mess- und Regelungstechnik
  • Darstellung von MSR-Aufgaben Symbolik, Normen, Symbole, Blockdiagramme

Wiederholung komplexe Zahlen und Funktionen

  • Normalform und Gauß'sche Zahlenebene, trigonomische Form, Exponentialform
  • Rechnen mit komplexen Zahlen und Funktionen: Ortskurve und Bodediagramm

Systemtheoretische Grundlagen

  • Physikalischer Prozess, technischer Prozess, technisches/dynamische System
  • Eingangs- und Ausgangsgrößen, Systemgrößen, Systemparameter, Systemanalyse
  • Übertragungsverhalten (im Zeitbereich), Übertragungsfunktion, insb. Impulsantwort, Sprungantwort und Antwort auf periodische Anregung

Lineare, kontinuierliche Systeme im Zeit- und Bildbereich

  • Modellbildung eines Übertragungssystems (Aufstellen der Differentialgleichung), Test- und Antwortfunktion
  • Linearisierung, Übertragungsfunktion, Frequenzgang, elementare Übertragungsglieder, Frequenzdarstellung zusammengesetzter Systeme
  • Umformen von Blockstrukturen
  • Anwendung der Regeln auf verschiedene Problemstellungen

Der Regelkreis

  • Zeitverhalten typischer Regler, Standard-Regelkreis, Regelkreisgleichung, Führungs- und Störverhalten, statisches und dynamisches Verhalten
  • Synthese von Regelkreisen

Stabilität und Reglerentwurf im Zeitbereich

  • Kenngrößen eines Regelkreises und Stabilitätskriterien
  • Bestimmung von Reglerparametern/Einstellregeln
Literatur
  • Aufgaben- und Materialsammlung als Unterlage für die Vorlesung
  • Jürgen Bechtloff: Regelungstechnik, Vogel Verlag, Würzburg, 2012, 1. Auflage
  • Hildebrand Walter: Grundkurs Regelungstechnik, Vieweg + Teubner, Wiesbaden, 2009, 2. Auflage
  • Große Auswahl an weiterführender Literatur in der Hochschulbibliothek

Motorische Steuerung und Kontrolle

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und angewandten Bewegungslehre auf dem Niveau der vorangegangenen Module

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Prinzipien und wesentlichen Elemente der motorischen Steuerung sowie die daraus resultierenden Erkenntnisse für Untersuchung und Therapie. Sie verstehen die Abläufe einer geordneten Bewegung mit dem erforderlichen harmonischen Zusammenspiel der Muskulatur und die adäquate synergistische Abstimmung der Muskelaktivität zur Stabilisation von Gelenkstellungen und/oder Haltungen und können diese beschreiben und erläutern. Dem zugrunde liegen Kenntnisse über anatomische Strukturen des Nervensystems, elektrophysiologische und neuromuskuläre Abläufe und dem sensomotorischen Zusammenwirken.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Neuroanatomie/Neurophysiologie: Klausur, 60 Min., Gewichtung: 2/3 der Modulnote

Sensomotorik: mündliche Prüfung, Gewichtung: 1/3 der Modulnote

Modulverantwortlicher

Dr. Norbert Schmid-Keiner

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Neuroanatomie/Neurophysiologie

Art Vorlesung
Nr. PSO6021
SWS 3.0
Lerninhalt

1.      Neuroanatomie

  • Einführung in das Nervensystem
  • Makroskopische Anatomie des Nervensystems
  • Zentrales Nervensystem
  • Peripheres Nervensystem
  • Vegetatives Nervensystem
  • Funktionelle Anatomie des Nervensystems
  • Anatomie der Sinnesorgane und der Haut

2.      Neurophysiologie

  • Grundlagen der Zellphysiologie
  • Nerven- und Sinnesphysiologie
    - Zentrales Nervensystem
    - Vegetatives Nervensystem
  • Motorische Systeme
  • Allgemeine Sinnesphysiologie
  • Somato-viszerales sensorisches System
  • Gleichgewichtssystem
  • Nozizeption und Schmerz

In der Vorlesung werden Aufbau und Funktion des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems dargelegt, beschrieben und erläutert. Als Medien kommen anatomische Modelle, Overhead-Folien, Power-Point-Präsentationen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

 

 

Literatur

Klinische Neuroanatomie und kranielle Bilddiagnostik. Atlas der Magnetresonanztomographie und Computertomographie (2015). Unter Mitarbeit von Heinrich Lanfermann, Peter Raab, Hans-Joachim Kretschmann und Wolfgang Weinrich. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme.

Deller, Thomas; Sebestény, Tamás (2013): Fotoatlas Neuroanatomie. Präparate, Zeichnungen und Text. 1. Aufl., korr. Nachdruck. München: Urban & Fischer.

Kahle, Werner (2013): Nervensystem und Sinnesorgane. Unter Mitarbeit von Michael Frotscher. 11., überarb. Aufl. Stuttgart ˜[u.a.]œ: Thieme (Taschenatlas Anatomie : in 3 Bänden, 3).

Schünke, Michael; Schulte, Erik; Schumacher, Udo (2012): Kopf, Hals und Neuroanatomie. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme (Prometheus, LernAtlas der Anatomie / Michael Schünke; Erik Schulte; Udo Schumacher. Ill. von Markus Voll; Karl Wesker...[...]).

Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon (2012): Taschenatlas Physiologie. 8., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart [u.a.]: Thieme (Thieme Electronic Book Library).

Sobotta, Johannes (2010): Kopf, Hals und Neuroanatomie. 23. Aufl. Hg. v. Friedrich Paulsen. München: Elsevier, Urban & Fischer (Atlas der Anatomie des Menschen, 3).

Trepel, Martin (2015): Neuroanatomie. Struktur und Funktion - mit StudentConsult-Zugang. 6. Aufl. München: Urban & Fischer in Elsevier.

 

Sensomotorik

Art Übung
Nr. PSO6022
SWS 1.0
Lerninhalt

1.      Bewegungen als sensomotorischer Lernprozess

  • Feed Back
  • Feed Forward

2.      Systemkontrolle bei Haltung und Bewegung

  • posturale Orientierung
  • posturale Stabilität

Anhand von Feed-Forward- und Feed-Back-Modellen werden Steuerung und Kontrolle von Haltung und Bewegung vertiefend dargestellt, erklärt und erläutert. Die Theorien zur posturalen Stabilität und Orientierung werden mit Beispielen aus der Praxis beschrieben und veranschaulicht. Als Medien kommen Power-Point-Präsentationen, Filme und Literaturauszüge zum Einsatz.

 

 

Literatur

Burdet, Etienne; Franklin, David W.; Milner, Theodore E. (2013): Human robotics. Neuromechanics and motor control. Cambridge, Massachusetts: The MIT Press.

Gollhofer, Albert (2012): Routledge handbook of motor control and motor learning. London [u.a.]: Routledge (Routledge International Handbooks).

Häfelinger, Ulla; Schuba, Violetta (2009): Koordinationstherapie. Propriozeptives Training. 4., überarb. Aufl. Aachen: Meyer & Meyer (Wo Sport Spass macht).

Rosenbaum, David A. (2010): Human motor control. 2nd ed. Amsterdam, Boston, MA: Elsevier Inc.

Sacks, Oliver W. (1987): Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.

Wulf, Gabriele (2009): Aufmerksamkeit und motorisches Lernen. 1. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer.

 

Muskulo-Skelettale Rehabilitation

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Biomechanik auf dem Niveau der vorangegangenen Module

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen anhand von Fallbeispielen Störungen und Beeinträchtigungen der muskulo-skelettalen Funktionen und Aktivitäten auf struktureller und funktioneller Ebene des Bewegungssystems als Folgen von Schmerzen, Unter- und Überbelastung, Hypo- und Hypermobililtät, Instabilität und mangelhafter dynamischer Stabilisation zu verstehen. Sie können Untersuchungsergebnisse interpretieren und daraus Therapieziele ableiten sowie unter Berücksichtigung der Belastbarkeit des Gewebes geeignete Behandlungsstrategien entwickeln und begründen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Orthopädie und Traumatologie: Klausur, 60 Min., Gewichtung: 2/3 der Modulnote

Rehabilitation: mündliche Prüfung, Gewichtung: 1/3 der Modulnote

 

Modulverantwortlicher

Dr. Rainer Ackermann

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Orthopädie und Traumatologie

Art Vorlesung
Nr. PSO6023
SWS 2.0
Lerninhalt

 

1.      Orthopädie

  • Allgemeine Orthopädie
  • Orthopädische Krankheitsbilder des Hüftgelenkes
  • Orthopädische Krankheitsbilder des Kniegelenkes
  • Orthopädische Krankheitsbilder des Fußes
  • Orthopädische Krankheitsbilder der Schulter
  • Orthopädische Krankheitsbilder des Ellbogens
  • Orthopädische Krankheitsbilder der Hand
  • Orthopädische Krankheitsbilder der Wirbelsäule
  • Orthopädische Krankheitsbilder des Beckens

2.      Traumatologie

  • Frakturen und Luxationen, Wunden und Weichteilschäden, Prinzipien der Frakturbehandlung
  • Komplikationen und septische Unfallchirurgie
  • Hüftgelenknahe Frakturen und Femurschaftfrakturen
  • Kniegelenkverletzungen
  • Tibiakopf- und Unterschenkelfrakturen
  • Traumatologie im Bereich des Fußes
  • Traumatologie der Schulter und des Schultergürtels
  • Traumatologie des Oberarms und des Ellbogens
  • Traumatologie des Unterarms / der Hand
  • Verletzungen der Wirbelsäule
  • Beckenverletzungen und Azetabulumfrakturen
  • Polytrauma

In der Vorlesung werden Ätiologie, Epidemiologie, Pathogenese, Therapie (Implantate, Endoprothesen) und Progrnose der Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates dargestellt, beschrieben und erläutert. Als Medien kommen anatomische Modelle, Overhead-Folien, Power-Point-Präsentationen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

Literatur

Diday-Nolle, Adèle P.; Waldner-Nilsson, Birgitta (2013): Handrehabilitation. Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen. 3. Auflage. Berlin: Springer.

Dobos, Gustav (2010): Management der Arthrose. Innovative Therapiekonzepte ; mit 47 Tabellen ; [mit CD-ROM]. Hg. v. Jörg Jerosch. Köln: Dt. Ärzte-Verl.

Grifka, Joachim; Krämer, Jürgen (2013): Orthopädie, Unfallchirurgie. Mit 61 Tabellen ; [Fallquiz]. 9., überarb. Aufl. Berlin, Heidelberg: Springer Medizin (Springer-Lehrbuch).

Hildebrandt, Jan; Pfingsten, Michael (2012): Rückenschmerz und Lendenwirbelsäule. Interdisziplinäres Praxisbuch entsprechend den Nationalen VersorgungsLeitlinien Kreuzschmerz. 2., überarbeitete Aufl. Munich: Urban & Fischer.

Imhoff, Andreas B. (2010): Rehabilitationskonzepte in der orthopädischen Chirurgie. OP-Verfahren im Überblick, Physiotherapie, Sporttherapie. Berlin: Springer (Physiotherapie).

Niethard, Fritz U.; Pfeil, Joachim; Biberthaler, Peter (2014): Orthopädie und Unfallchirurgie. 7., überarb. Aufl. Stuttgart: Thieme (Duale Reihe).

Teubner, Ernst (2003): Der Schultergürtel. Form und Funktion, Entwicklung, Biomechanik und Trauma. 1. Aufl. Bern: Huber (Aktuelle Probleme aus Chirurgie und Orthopädie).

Wülker, Nikolaus (Hg.) (2015): Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie. 3., überarb. und aktual. Aufl. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

 

Rehabilitation I

Art Seminar
Nr. PSO6024
SWS 2.0
Lerninhalt

Inhalte

  • Anatomie: Heilung, Regeneration
  • Assessmentverfahren
  • Rehabilitation
  • Orthetik und Hilfsmittel
  • exemplarische Fallbearbeitung

In dem Seminar werden basierend auf den Kenntnissen über Heilung und Regeneration des Gewebes die Prinzipien rehabilitativer Behandlungsstrategien und -maßnahmen vorgestellt und erklärt. Anhand exemplarischer Case Studies lernen die Studierenden funktionelle und strukturspezifische Tests, trainingstherapeutische Behandlungsansätze sowie Prinzipien der Hilfsmittelversorgung kennen. Als Medien kommen Filme, Power-Point-Präsentationen und Arbeitsblätter zum Einsatz.

Literatur

Das Muskelbuch. Anatomie - Untersuchung - Bewegung (2014). Unter Mitarbeit von Klaus-Peter Valerius, Astrid Frank, Bernhard C. Kolster, Christine Hamilton, Enrique Alejandre Lafont und Roland Kreutzer. 7., erw. u. kompl. überarb. Auflage, rev. Ausg. Berlin: Quintessenz Berlin.

Diday-Nolle, Adèle P.; Waldner-Nilsson, Birgitta (2013): Handrehabilitation. Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen. 3. Auflage. Berlin: Springer.

Diemer, Frank (2010): Praxis der medizinischen Trainingstherapie II. Halswirbelsäule und obere Extremität. Stuttgart: Thieme (Physiofachbuch).

Dobos, Gustav (2010): Management der Arthrose. Innovative Therapiekonzepte ; mit 47 Tabellen ; [mit CD-ROM]. Hg. v. Jörg Jerosch. Köln: Dt. Ärzte-Verl.

Häfelinger, Ulla; Schuba, Violetta (2009): Koordinationstherapie. Propriozeptives Training. 4., überarb. Aufl. Aachen: Meyer & Meyer (Wo Sport Spass macht).

Hildebrandt, Jan; Pfingsten, Michael (2012): Rückenschmerz und Lendenwirbelsäule. Interdisziplinäres Praxisbuch entsprechend den Nationalen VersorgungsLeitlinien Kreuzschmerz. 2., überarbeitete Aufl. Munich: Urban & Fischer.

Imhoff, Andreas B. (2010): Rehabilitationskonzepte in der orthopädischen Chirurgie. OP-Verfahren im Überblick, Physiotherapie, Sporttherapie. Berlin: Springer (Physiotherapie).

Larsen, Christian; Hende, Peter (2014): Füße in guten Händen. Spiraldynamik - programmierte Therapie für konkrete Resultate. 3., aktualisierte und erw. Aufl. Stuttgart, New York: Thieme.

Maurer, Lisa; Döhring, Falko; Ferger, Katja; Maurer, Heiko; Reiser, Mathias; Mueller, Hermann (Hg.) (2014): Trainingsbedingte Veränderungen - Messung, Modellierung und Evidenzsicherung. 10. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft vom 17.-19. September 2014 in Gießen. neue Ausg. Hamburg: Feldhaus (Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, 237).

Morree, Jan Jaap de (2013): Dynamik des menschlichen Bindegewebes. Funktion, Schädigung und Wiederherstellung. 2. dt. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer.

Perfetti, Carlo (2007): Rehabilitieren mit Gehirn. Kognitiv-therapeutische Übungen in Neurologie und Orthopädie. München, Bad Kissingen [u.a.]: Pflaum (Pflaum Physiotherapie).

Richardson, Carolyn; Hodges, Paul; Hides, Julie (2009): Segmentale Stabilisation im LWS- und Beckenbereich. [therapeutische Übungen zur Behandlung von Low back pain]. München: Elsevier, Urban & Fischer.

Teubner, Ernst (2003): Der Schultergürtel. Form und Funktion, Entwicklung, Biomechanik und Trauma. 1. Aufl. Bern: Huber (Aktuelle Probleme aus Chirurgie und Orthopädie).

van Berg, Frans den; Cabri, Jan (2007): Therapie, Training, Tests. 98 Tabellen. 2., aktualisierte Aufl. Stuttgart: Thieme (Physiofachbuch, ; 3).

 

 

Muskulo-Skelettales und Cardio-Respiratorisches System

Empfohlene Vorkenntnisse

Funktionelle Anatomie: Kenntnisse der Anatomie auf dem Niveau der vorher angebotenen Module

Muskelphysiologie: keine

Angewandte Biomechanik: Kenntnisse der Biomechanik auf dem Niveau der vorher angebotenen Module

Anatomie der inneren Organe: Kenntnisse der Biomechanik auf dem Niveau der vorher angebotenen Module

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Unter den Aspekten Kraft und Beweglichkeit sowie Ausdauer und Belastbarkeit erfahren die Studierenden die Grundlagen für das Haltungs- und Bewegungspotential eines Menschen und deren Bedeutung für das individuelle und gesellschaftliche Dasein. Sie können die Zusammenhänge zwischen dem Herz-Kreislaufsystem, dem Respirationssystem und den Aktivitäten eines Menschen erläutern und analysieren. Sie kennen die anatomischen Strukturen des Bewegungsapparats v. a. unter funktionellen Gesichtspunkten und können verknüpft mit den Kenntnissen von Strukturen und Funktionen des muskulo-skelettalen Systems erste Berechnungen zur statischen und dynamischen Gelenkkraft erstellen.

Dauer 1
SWS 11.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 165
Selbststudium / Gruppenarbeit: 195
Workload 360
ECTS 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Funktionelle Anatomie: mündliche Prüfung, Gewichtung: 25% der Modulnote

Muskelphysiologie: mündliche Prüfung, Gewichtung: 25% der Modulnote

Angewandte Biomechanik III: Klausurarbeit, 60 Min., Gewichtung: 25% der Modulnote

Anatomie und Physiologie der inneren Organe: mündliche Prüfung, Gewichtung: 25% der Modulnote

Modulverantwortlicher

Dr. Norbert Schmidt-Keiner

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Funktionelle Anatomie

Art Vorlesung
Nr. PSO6013
SWS 4.0
Lerninhalt

Inhalte

1.      Allgemeine Anatomie

2.      Begriffsbestimmung und anatomische Nomenklatur

3.      Achsen, Ebenen, Orientierungssystem

4.      Aufbau des Skelettsystems und allgemeine Gelenklehre

5.      Allgemeine funktionelle Aspekte der Bewegungsorgane

6.      Funktionelle Anatomie des Bewegungssystems

  • Spezielle funktionelle Aspekte des Schultergürtels und der oberen Extremitäten (Osteologie, Arthrologie und Myologie)
  • Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten (Osteologie, Arthrologie und Myologie)
  • Spezielle funktionelle Aspekte der Wirbelsäule (Osteologie, Arthrologie und Myologie)

In der Vorlesung werden anatomische Strukturen des Bewegungsapparates und ihre Funktionen entwickelt, beschrieben und erklärt. Als Medien kommen anatomische Modelle, Overhead-Folien, PowerPoint Präsentationen, Videosequenzen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

 

Literatur

Das Muskelbuch. Anatomie - Untersuchung - Bewegung (2014). Unter Mitarbeit von Klaus-Peter Valerius, Astrid Frank, Bernhard C. Kolster, Christine Hamilton, Enrique Alejandre Lafont und Roland Kreutzer. 7., erw. u. kompl. überarb. Auflage, rev. Ausg. Berlin: Quintessenz Berlin.

Rohen, Johannes W.; Lütjen-Drecoll, Elke; Yokochi, Chihiro (2011): Anatomie des Menschen. Fotografischer Atlas der systematischen und topografischen Anatomie. 7. Aufl. Stuttgart: Schattauer.

Schleip, Robert (Hg.) (2014): Lehrbuch Faszien. [Grundlagen, Forschung, Behandlung]. 1. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer.

Schünke, Michael (2014): Topografie und Funktion des Bewegungssystems. Funktionelle Anatomie. 2., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart: Georg Thieme.

Schünke, Michael; Schulte, Erik; Schumacher, Udo; Voll, Markus (2014): Prometheus Lernatlas der Anatomie. 4., überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Georg Thieme Verlag.

Sobotta, Johannes (2010): Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat. 23. Aufl. Hg. v. Friedrich Paulsen. München: Elsevier, Urban & Fischer (Atlas der Anatomie des Menschen, 1).

Teubner, Ernst (2003): Der Schultergürtel. Form und Funktion, Entwicklung, Biomechanik und Trauma. 1. Aufl. Bern: Huber (Aktuelle Probleme aus Chirurgie und Orthopädie).

Wirhed, Rolf (2001): Sportanatomie und Bewegungslehre. 3. Aufl. Stuttgart, New York: Schattauer.

 

Muskelphysiologie

Art Vorlesung
Nr. PSO6014
SWS 2.0
Lerninhalt

Inhalte

1.      Quer- und längsgestreifte Muskulatur

2.      Molekularer Mechanismus der Kontraktion

3.      Regulation der Muskelkontraktion

4.      Muskelmechanik

5.      Muskelenergetik

 

In der Vorlesung werden Aufbau der Muskulatur und Mechanismus der Muskelkontraktion dargelegt, beschrieben und erläutert. Als Medien kommen anatomische Modelle, Overhead-Folien, PowerPoint Präsentationen, Videosequenzen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

Literatur

Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon (2012): Taschenatlas Physiologie. 8., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart [u.a.]: Thieme (Thieme Electronic Book Library).

Sobotta, Johannes (2010): Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat. 23. Aufl. Hg. v. Friedrich Paulsen. München: Elsevier, Urban & Fischer (Atlas der Anatomie des Menschen, 1).

Tomasits, Josef; Haber, Paul (2011): Leistungsphysiologie. Grundlagen für Trainer, Physiotherapeuten und Masseure. 4., neu bearbeitete Auflage. Vienna: Springer-Verlag Vienna (SpringerLink : Bücher).

 

Angewandte Biomechanik III

Art Seminar
Nr. PSO6015
SWS 3.0
Lerninhalt

Inhalte

  1. Anthropometrie
  2. Statische und dynamische Bestimmung der Gelenkkraft
  3. Biomechanik des Flimmerepithels, Gasaustausch / Diffusion (Fick´sches Gesetz), Gas- und Flüssigkeitslehre

In dem Seminar werden Berechnungen der biomechanischen Gegebenheiten und Kräfte an konkreten Beispielen entwickelt, beschrieben, erläutert und analysiert. Dabei werden bevorzugt Tafelanschrieb, Overheadfolien, PowerPoint Präsentationen und Arbeitsblätter eingesetzt.

 

 

Literatur

Alt, Wilfried (2009): Handbuch Sportbiomechanik. Hg. v. Albert Gollhofer. Schorndorf: Hofmann (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Bd. 171).

Brinckmann, Paul; Frobin, Wolfgang; Leivseth, Gunnar (2000): Orthopädische Biomechanik. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

Dobner, Hans-Jürgen; Perry, Gerald (op. 2001): Biomechanik für Physiotherapeuten. Stuttgart: Hippokrates-Verl.

Hirt, Bernhard (2015): Anatomie und Biomechanik der Hand. 3., überarb. und erw. Aufl. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

Kapandji, Ibrahim A. (2009): Funktionelle Anatomie der Gelenke. Schematisierte und kommentierte Zeichnungen zur menschlichen Biomechanik ; einbändige Ausgabe - obere Extremität, untere Extremität, Rumpf und Wirbelsäule. 5. Aufl. Stuttgart, New York: Thieme.

Klein, Paul; Sommerfeld, Peter (2012): Biomechanik der menschlichen Gelenke - Biomechanik der Wirbelsäule. Nachdr. d. Aufl von 2004 in 1 Bd. München: Urban & Fischer in Elsevier.

Kummer, Benno (2005): Biomechanik. Form und Funktion des Bewegungsapparates ; mit 3 Tabellen. Köln: Dt. Ärzte-Verl.

Nachtigall, Werner (2001): Biomechanik. Grundlagen, Beispiele, Übungen. 2., durchges. Aufl. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg.

Richard, Hans Albert; Kullmer, Gunter (2013): Biomechanik. Grundlagen und Anwendungen auf den menschlichen Bewegungsapparat. Wiesbaden: Springer Vieweg (SpringerLink : Bücher).

Schewe, Heidrun (2000): Biomechanik - wie geht das? 18 Tabellen. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

Teubner, Ernst (2003): Der Schultergürtel. Form und Funktion, Entwicklung, Biomechanik und Trauma. 1. Aufl. Bern: Huber (Aktuelle Probleme aus Chirurgie und Orthopädie).

Wick, Ditmar (2013): Biomechanik im Sport. Lehrbuch der biomechanischen Grundlagen sportlicher Bewegungen. 3., überarb. u. erw. Aufl. Balingen: Spitta.

 

Anatomie und Physiologie der inneren Organe

Art Vorlesung
Nr. PSO6016
SWS 2.0
Lerninhalt

Inhalte

1.      Anatomie der Inneren Organe

  • Überblick über die inneren Organe
  • Herz-Kreislaufsystem
  • Respirationssystem
  • Blut- und Abwehrsystem
  • Verdauungssystem

2.      (Leistungs)Physiologie

  • Glatte Muskulatur
  • Herz-, Blut- und Gefäßphysiologie
  • Herzerregung, -mechanik, Energetik der Herzaktion
  • Funktionen, Volumen und Zusammensetzung des Blutes
  • Arterielles, venöses und lymphatisches System
  • Regulation des Gesamtkreislaufs
  • Lungenkreislauf

3.      Physiologie des Respirationssystems

  • Ventilation und Atmungsmechanik
  • Pulmonaler Gasaustausch
  • Atemgastransport
  • Gewebeatmung

4.      Zusammenwirken der Systeme

 

In der Vorlesung werden Strukturen und Funktionen des Herz-Kreislaufsystems sowie der Atmung vorgestellt, beschrieben und erläutert. Als Medien kommen anatomische Modelle, Overhead-Folien, PowerPoint Präsentationen, Videosequenzen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

 

Literatur

 

Fritsch, Helga; Kühnel, Wolfgang; Leonhardt, Helmut (2013): Innere Organe. 11., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart: Thieme (Taschenatlas Anatomie : in 3 Bänden, 2).

Paulsen, Friedrich; Sobotta, Johannes; Waschke, Jens (2010): Innere Organe. 23. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer (Atlas der Anatomie des Menschen, / Sobotta ; Bd. 2).

Schünke, Michael; Schulte, Erik; Schumacher, Udo (2012): Innere Organe. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme (Prometheus, LernAtlas der Anatomie / Michael Schünke; Erik Schulte; Udo Schumacher. Ill. von Markus Voll; Karl Wesker[...]).

Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon (2012): Taschenatlas Physiologie. 8., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart [u.a.]: Thieme (Thieme Electronic Book Library).

van den Berg, Frans (2005): Organsysteme verstehen und beeinflussen. [2., überarb. und erw. Aufl.]. Stuttgart: G. Thieme (Physiofachbuch, Bd. 2, Ed. 2).

 

Neurorehabilitation und -therapie

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der Motorischen Steuerung und Kontrolle auf dem Niveau der vorangegangenen Module                                                                                                                                                         

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

In diesem Modul werden Beeinträchtigungen der Kontrolle motorischer Aktivitäten, die ihre Ursachen in Einschränkungen der Funktionsfähigkeit des Nervensystems haben, fokussiert. Die Studierenden sollen u. a. verschiedene Entwicklungsabweichungen und vielfältige Beeinträchtigungen des neuro-muskulo-skelettalen Zusammenspiels anhand ausgewählter Beispiele kennen lernen und deren Auswirkungen auf Haltung, Bewegung, Aktivitäten und Partizipation begreifen. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über therapeutische Möglichkeiten bezüglich der Anwendung von Techniken und Maßnahmen zur Verbesserung und/oder Wiederherstellung der Bewegungskontrolle, basierend auf Theorien motorischen (Wieder-)Lernens. Faktoren der Reorganisation des Nervensystems, Theorien motorischer Kontrolle und Theorien motorischen Lernens bilden dazu die Grundlage.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Neurologie und Neuropädiatrie: gemeinsame Klausur, 120 Min., Gewichtung: 3/4 der Modulnote

Rehabilitation II: mündliche Prüfung, Gewichtung: 1/4 der Modulnote

 

Modulverantwortlicher

Dr. Gerd Fuchs

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Neurologie

Art Vorlesung
Nr. PSO6025
SWS 3.0
Lerninhalt

Inhalte

1.      Erkrankungen des peripheren Nervensystems

  • Radikuläre Syndrome
  • Degenerative spinale Erkrankungen
  • Polyneuropathien

2.      Muskelerkrankungen

3.      Parkinsonsyndrome

4.      Erkrankungen des zentralen Nervensystems

In der Vorlesung werden Ätiologie, Epidemiologie, Pathogenese, Therapie und Prognose der Erkrankungen des Nervensystems dargestellt, beschrieben und erläutert. Als Medien kommen anatomische Modelle, Overhead-Folien, Power-Point-Präsentationen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

 

 

Literatur

 

Ackermann, Hermann; Karnath, H.-O (2014): Klinische Neuropsychologie - Kognitive Neurologie. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

Bender, Andreas (2015): Kurzlehrbuch Neurologie. 2. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer (StudentConsult.com).

Berlit, Peter (2014): Basiswissen Neurologie. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Heidelberg: Imprint: Springer (Springer-Lehrbuch).

Jesel, Michel (2015): Neurologie für Physiotherapeuten. 2. Aufl. Stuttgart, New York: Georg Thieme Verlag (Physiolehrbuch Krankheitslehre).

Klingelhöfer, Jürgen; Berthele, Achim; Berrouschot, Jörg (2015): Klinikleitfaden Neurologie. 5. Auflage. München: Urban & Fischer.

Masuhr, Karl F.; Masuhr, Florian; Neumann, Marianne (2013): Neurologie. 7. vollst. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Thieme (Duale Reihe).

Mattle, Heinrich; Mumenthaler, Marco (2012): Neurologie. 13., vollständig überarb. Aufl. Stuttgart: Thieme.

 

Neuropädiatrie

Art Vorlesung
Nr. PSO6026
SWS 2.0
Lerninhalt

Inhalte

1.      Sensomotorische Entwicklung

2.      (Infantile) Cerebralparese

3.      Spina bifida

4.      Epilepsie

5.      Meningitis, Encephalitis

6.      Erb- und Klumpke-Lähmung

7.      neuromuskuläre Erkrankungen

In der Vorlesung werden die sensomotorische Entwicklung sowie Ätiologie, Epidemiologie, Pathogenese, Therapie und Prognose der neurologischen Erkrankungen von Kindern dargestellt, beschrieben und erläutert. Als Medien kommen Filme, Overhead-Folien, Power-Point-Präsentationen und Tafelanschriebe zum Einsatz.

 

Literatur

 

Korinthenberg, Rudolf (Hg.) (2014): Neuropädiatrie. Evidenzbasierte Therapie. 2. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer.

Michaelis, Richard; Niemann, Gerhard (2010): Entwicklungsneurologie und Neuropädiatrie. Grundlagen und diagnostische Strategien. 4., vollst. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart, New York, NY: Thieme.

 

Rehabilitation II

Art Seminar
Nr. PSO6027
SWS 1.0
Lerninhalt

 

Inhalte

  • Hilfsmittel und Orthetik
  • funktionelle und strukturspezifische Tests
  • Motorisches Lernen
  • exemplarische Fallbearbeitung

In dem Seminar werden basierend auf den Kenntnissen über Steuerung und Kontrolle von Haltung und Bewegung die Prinzipien rehabilitativer Behandlungsstrategien und -maßnahmen vorgestellt und erklärt. Anhand exemplarischer Case Studies lernen die Studierenden funktionelle und strukturspezifische Tests, therapeutische Behandlungsansätze und Prinzipien der Hilfsmittelversorgung kennen.

 

Literatur

 

Ackermann, Hermann; Karnath, H.-O (2014): Klinische Neuropsychologie - Kognitive Neurologie. Stuttgart [u.a.]: Thieme.

Brüggemann, Karin (2010): Physiotherapie in der Neurologie. 36 Tabellen. 3., unveränd. Aufl. Hg. v. Antje Hüter-Becker. Stuttgart [u.a.]: Thieme (Physiolehrbuch Praxis).

Friedhoff, Michaela; Schieberle, Daniela (2014): Praxis des Bobath-Konzepts. Grundlagen - Handlings - Fallbeispiele. 3., überarb. Aufl. Stuttgart: Thieme (Pflegepraxis).

Paeth Rohlfs, Bettina (2010): Erfahrungen mit dem Bobath-Konzept. Grundlagen - Behandlung - Fallbeispiele ; 20 Tabellen. 3., aktualisierte Aufl. Stuttgart, New York: Thieme (Physiofachbuch).

Perfetti, Carlo (2007): Rehabilitieren mit Gehirn. Kognitiv-therapeutische Übungen in Neurologie und Orthopädie. München, Bad Kissingen [u.a.]: Pflaum (Pflaum Physiotherapie).

Steinlin Egli, Regula Steinlin (2011): Multiple Sklerose verstehen und behandeln. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (SpringerMedizin). Online verfügbar unter http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-17633-3.

Wulf, Gabriele (2009): Aufmerksamkeit und motorisches Lernen. 1. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer.

 

Praxis

Lehrform Praktikum/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen:

  • industrielle Arbeitsmethoden und Arbeitsabläufe kennen.
  • selbstständig im Team mitzuarbeiten, Strukturen im Betrieb zu erkennen und für die eigenen Arbeit zu nutzen sowie Informationen zu beschaffen.
  • eigenverantwortlich Projekte abzuwickeln und darüber zu berichten.
  • eigene Neigungen und Abneigungen zu erkennen und bei der Auswahl der Studienschwerpunkte sowie bei der späteren Wahl des Arbeitsplatzes zu berücksichtigen.
Dauer 1
SWS 25.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 375
Selbststudium / Gruppenarbeit: 525
Workload 900
ECTS 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Praktisches Studiensemester: Hausarbeit, Gewichtung: -

Industrieprojekt: Projektarbeit und Referat, Gewichtung: 100 % der Modulnote

 

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Steffen Wolf

Empf. Semester 5
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Praktisches Studiensemester

Art Praktikum
Nr. M+V835
SWS
Lerninhalt

Ingenieurmäßige, weitgehend selbstständige Mitarbeit in einem, höchstens in zwei der Arbeitsgebiete:

  • Entwicklung, Konstruktion, Normung
  • Prüffeld, experimentelle Erprobung von Produkten
  • Produktion, Fertigungsplanung, Qualitätskontrolle
  • Projektierung, technische Kundenbtreuung

Ausarbeitung eines ausführlichen Berichts über eines der durchgeführten Industrieprojekte mit mündlicher Präsentation.

Literatur

Technische Berichte, Hering, Lutz, Hering, Heike (Vieweg, 2000)

Industrieprojekt

Art Seminar
Nr. M+V836
SWS 6.0
Lerninhalt

Ein Industrieprojekt ist selbstständig zu bearbeiten. Das Thema soll sich vorzugsweise mit den Projekten der Praxisphase befassen. Das wissenschaftliche Arbeiten soll in diesem Industrieprojekt eingeübt und in der anschließenden Präsentation vorgestellt werden.

Strömungslehre

Empfohlene Vorkenntnisse

Erforderliche Vorkenntnisse: Gute Kenntnisse der Mathematik und Physik der vorangegangenen Studiensemester. Es wird empfohlen, die Module "Mathematik" und "Physik" erfolgreich abgeschlossen zu haben. Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung: Erfolgreiche Zwischenklausur, alternativ 2/3 erfolgreich anerkannte Hausaufgaben

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden müssen in der Lage sein, die Kraftwirkungen ruhender Fluide berechnen zu können. Die eindimensionalen Strömungsprobleme müssen im Rahmen der Stromfadentheorie mit der Bernoulli-Gleichung gelöst werden können. Die Geschwindigkeits- und Druckveränderungen im Schwerefeld sind durch Kombination von Hydrostatik, Kontinuitäts- und Bernoulli-Gleichung zu lösen.

Die Druckverluste beim Durchströmen von Leitungen, Kanälen, Maschinen und ganzen Anlagen müssen analysiert und berechnet werden können.

Bei der Umströmung von Körpern, wie z. B. Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und Gebäude, sind die Widerstandskräfte zu analysieren.

Das Verständnis für das Verhalten kompressibler Strömungsvorgänge bei Unter- und Überschallströmungen muss erreicht werden.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur, 90 Min.

Leistungspunkte Noten

6 ECTS

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jörg Ettrich

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM, ES, MA - Hauptstudium

Veranstaltungen

Technische Strömungslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V819
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlagen
    Eigenschaften von Fluiden, Molekularer Aufbau, Stoffdaten, Newtonsche und nicht-newtonsche Medien
  • Hydro-und Aerostatik
    Druckverteilung im Schwere-und Zentifugalfeld, Kraftwirkungen auf Behälterwände, Archimedischer Auftrieb,
  • Reibungsfreie Strömungen
    Stromfadentheorie, Bernoulli-Gleichung, Wirbelströmungen, Druckbegriffe und deren Messung, Ausströmen aus Behältern, ebene Strömungen, Potentialströmungen und Tragflügeltheorie
  • Reibungsbehaftete Strömungen
    Reibungseinfluss, Kennzahlen, laminare und turbulente Strömungen, Navier-Stokessche Gleichungen, Druckabfall in durchströmten Leitungen, Impulssatz, Grenzschichttheorie,
  • Druckverlust und Strömungswiderstand
    Energiegleichung, Druckverlust in durchströmten Bauteilen, Krümmer, Düsen, Diffusoren, Widerstand umströmter Körper, Fahrzeuge, Tragflügel, Gebäude
  • Gasdynamik
    Strömungen kompressibler Medien, Laval-Düse
Literatur
  • Grundzüge der Strömungslehre, J. Zierep, K.Bühler (Vieweg+Teubner Verlag, 2010)
  • Strömungslehre und Strömungsmaschinen, E. Käppeli (Harry, 1987)
  • Strömungsmechanik, J.Zierep, K.Bühler (Springer Verlag, 1991)
  • Technische Strömungslehre, Bohl, W. (Vogel, 2000)

Vorbereitung Praxissemester

Empfohlene Vorkenntnisse

Erfahrungen in der Arbeitswelt

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können

... die eigene Arbeitsleistung/eigene Person besser einschätzen

... ihr Praktikum erfolgreich abschliessen.

Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 90
ECTS 3.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Referat

 

Leistungspunkte Noten

3 ECTS

 

Modulverantwortlicher

Peter Marx

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor aBM, BM - Hauptstudium

Veranstaltungen

Vorbereitung Praxissemester

Art Vorlesung
Nr. M+V6004
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden können

  • wissenschaftliche Arbeiten abliefern
  • erfolgreiche Bewerbungsmappen erstellen
  • Vorstellungsgespräche erfolgreich absolvieren
  • Gebrauchsanweisungen, Praktikumsberichte und Dokumentationen erstellen.
Literatur

Recherche Internet, Youtube

Wahlmodul

Empfohlene Vorkenntnisse

Siehe Beschreibung des Wahlpflichtfachs gemäß der aktuellen Wahlpflichtfächerliste.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit zur individuellen Profilbildung. Hierzu steht ein breites Angebot von Veranstaltungen aus der Fakultät und aus anderen Studiengängen der Hochschule zur Verfügung. Die Leistungspunkte des Wahlmoduls können bewusst frei konfiguriert werden, um ein aktuelles Angebot zu gewährleisten. So können Spezialgebiete und aktuelle Forschungsthemen der Professor*innen und Lehrbeauftragten auch in die Profilbildung beim Bachelor-Studiengang einfließen. Qualitätssichernde Einschränkungen in der Konfigurierbarkeit des Wahlmoduls werden über die Liste der Wahlpflichtfächer zu Semesterbeginn bekannt gemacht.

SWS 8.0
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Siehe Beschreibung des Wahlpflichtfachs gemäß der aktuellen Wahlpflichtfächerliste.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. biol. hum. Steffen Wolf

Empf. Semester ab dem 4. Semester
Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Leichtbaufahrzeuge

Art Projekt
Nr. M+V352
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden sollen im Team eine zusammenhängede Aufgabe lösen. Dabei wird jedem Teammitglied oder Gruppe eine Detailaufgabe zu geordnet, die selbstständig zu bearbeiten ist.

Im Ergebnis wird ein Leichtbaufahrzeug hergestellt, das wettbewerblich erprobt wird.

Eigentliches Lernziel: Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Anwendung in anderen Fächer erlernter Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Literatur

Entsprechend der jeweiligen Teilaufgabe.

Humanoider Roboter

Art Seminar
Nr. M+V357
SWS 2.0
Lerninhalt

siehe Aushang zu Semesterbeginn!

Innovative Design and Inventive Problem Solving with TRIZ

Art Seminar/Übung
Nr. M+V712
SWS 2.0
Lerninhalt

Zum Thema:

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg von Unternehmen ist die Schnelligkeit, mit der die innovativen Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Die Innovationstechnologie TRIZ (Theorie zur Lösung erfinderischer Aufgabenstellungen) dient dazu

  • technische Problemlösungen systematisch anzugehen,
  • Quantensprünge durch Lösung schwieriger Probleme zu erzielen,
  • innovative, zukunftsorientierte Produkte mit hohem Marktpotential zu schaffen.

Ihr Nutzen:

Nach dem Kurs kennen Sie die TRIZ-Technologie und beherrschen die konkreten TRIZ-Werkzeuge für Ihre zukünftigen Entwicklungs- und Ingenieuraufgaben. Sie werden in der Lage sein,

  • systematisch Problemsituationen zu analysieren, um neue Lösungsansätze zu erschließen,
  • durch erfinderische Ideen die Innovationskraft Ihrer Arbeit nachhaltig zu steigern,
  • das Ingenieurwissen aus nahezu allen Bereichen der Technik effektiver zu nutzen,
  • die erforderlichen Innovationstools für unterschiedliche Aufgabenstellungen eigenständig korrekt auszuwählen und anzuwenden.

Wesentliche Kursinhalte:

  1. Grundsätze der TRIZ-Methodik: widerspruchs- und ressourcenorientierte Denkweise bei systematischer Ideengenerierung.
  2. Erfinderische und zeitsparende Lösung von technischen Problemen mit Hilfe der Widerspruchsanalyse und 40 TRIZ Innovationsprinzipien.
  3. Funktionsanalyse, Stoff-Feld-Analyse und TRIZ Standardlösungen.
  4. Lösung anspruchsvoller Aufgabenstellungen mit dem Erfindungsalgorithmus ARIZ, Überwindung physikalischer Widersprüche und Separationsprinzipien.
  5. Antizipierende Fehlererkennung (AFE-Methode) zur Analyse seltener Fehler und Vermeidung möglicher Versagen bei Neuentwicklungen.
  6. Einführung in die Vorhersage neuer Produktmerkmale mit Hilfe der Evolutionsmuster technischer Systeme.
  7. Einführung in den Innovationsprozess in der frühen Phase der Produktentwicklung: Entwicklung von kundennutzenorientierten Innovationsstrategien und Lastenheften mit hohem Marktpotenzial.
  8. Computer-Aided Innovation CAI. Anwendung eines Softwaretools. Überblick über die vorhandenen CAI-Produkte.
Literatur

Livotov, P., TRIZ Innovation Technology. Product Development and Inventive Problem Solving. Handbook, TriS Europe, Berlin, 2013

VDI Standard 4521 (2016), Inventive problem Solving with TRIZ. Fundamentals, terms and definitions, Beuth publishers, Duesseldorf, Germany, 2016-2019

Einführung in MATLAB

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V711
SWS 2.0
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