Die "Fachkräfteallianz Südlicher Oberrhein" ist ein regionales Bündnis unter dem Dach der "Fachkräfteallianz Baden-Württemberg", einer Initiative des Landesministeriums für Finanzen und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern auf Landesebene. Redner auf der konstituierenden Sitzung am Donnerstag, 31. Januar, waren unter anderem Joachim Schmider, Leiter des Referats für "Grundsatzfragen der Wirtschaftspolitik" im Ministerium, und Herbert Bossinger, Mitglied der Geschäftsführung von "Baden-Württemberg International". Die Fachkräfteallianz greift auf bewährte Netzwerkstrukturen zurück. Alle Unterzeichner engagierten sich in den Steuerungskreisen der beiden Netzwerke Arbeitsmarktmonitor Freiburg und Arbeitsmarktmonitor Offenburg.
Das Bündnis verständigte sich auf vier Handlungsfelder:
- berufliche Ausbildung verstärken
- berufliche Weiterbildung ausbauen
- Erwerbsbeteiligung erhöhen
- eine gezielte Zuwanderung fördern
Wegen der besonderen Arbeitsmarktlage in der badisch-elsässischen Grenzregion wird die Allianz eng mit den "Maison de l'Emploi et de la Formation" in Mulhouse und Strasbourg zusammenarbeiten und so die grenzüberschreitender Mobilität zum beiderseitigen Nutzen weiter vorantreiben.
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Mitglieder der Fachkräfteallianz:Wirtschaftsregion Ortenau, Arbeitgeberverband Südwestmetall, Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden, Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, Handwerkskammer Freiburg, Wirtschaftsförderung Region Freiburg, ddn - das Demographie Netzwerk, Deutscher Gewerkschaftsbund, Industrigewerkschaft Metall in Freiburg und Offenburg, Ortenaukreis, Landkreis Emmendingen, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Stadt Freiburg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Hochschule Offenburg, Arbeitsagentur Freiburg und Offenburg