Flexible Lernräume für gemischte Lehrformen
Wo sich Lernräume zu attraktiven Orte der Kollaboration wandeln, verschwinden zunehmend auch die Grenzen zwischen digitalen und physischen Räumen. Hybride Lernräume an Hochschulen integrieren sowohl traditionelle Präsenzlehre als auch digitale Technologien, um eine flexible und vielseitige Lernumgebung zu schaffen. Einige Lehrkonzepte für diese neuen Lernräume:
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Flipped Classroom (Umgedrehter Unterricht): Studierende bereiten sich vorab durch Online-Materialien wie Videos, Texte oder interaktive Module auf die Lehrveranstaltung vor. Die Präsenzzeit wird dann für Diskussionen, Zusammenarbeit und praktische Anwendungen genutzt.
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Aktives Lernen: Hybride Lernräume fördern vermehrt aktives Lernen, bei dem Studierende durch Gruppenarbeit, Diskussionen, Fallstudien und praktische Übungen aktiv in den Lernprozess eingebunden werden.
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Online-Diskussionen und Kollaborationstools: Online-Plattformen und Kollaborationstools ermöglichen es Studierenden, auch außerhalb der Präsenzveranstaltungen in Kontakt zu treten, Ideen auszutauschen, Fragen zu stellen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten.
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Flexible Lernzeit und -ort: Studierende können ihre Lernzeit und ihren Lernort flexibler gestalten, indem sie auf Aufzeichnungen von Vorlesungen zugreifen oder Online-Materialien nutzen, um ihren eigenen Zeitplan zu erstellen.