Sustainable Business Development (neu ab WiSe 24/25)

Das neue, europaweit einzigartige Master-Studium: trinational, interdisziplinär und praxisorientiert.

Impact Project 3

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Ziel dieses Kurses ist es, die Instrumente der internen und externen strategischen Diagnose und strategischen Positionierung anzuwenden und einen Ansatz für ein innovatives Projekt vorzuschlagen.

 

Dauer 1
SWS 14.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 210
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150
Workload 360
ECTS 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Hausarbeit

Modulverantwortlicher

Odile Paulus, Jean-Philippe Bootz (EMS)

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Masterstudiengang SBD

Veranstaltungen

Intrapreneurship-Projekt

Art Seminar
Nr.
SWS 12.0
Lerninhalt

Es wird eine Action-Learning-Pädagogik angewendet. Angesichts der abgeschlossenen Managementstudien der Studierenden wird vorausgesetzt, dass ein Strategiestudium bereits absolviert wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, erfolgt das Erlernen der Werkzeuge und Konzepte über Videos und Bücher, mit anschließender Erinnerung in den Untergruppen. In Sitzung 1 des Kurses über Effektualisierung und Governance, da dies weniger Standard ist, arbeiten die Studierenden in Gruppen von etwa 5  Personen an einem strategischen Plan. Dieser beantwortet alle Fragen aus dem Dokument "Liste möglicher Fragen für die Prüfung". Der strategische Plan wird verfasst, als ob die Studierenden Emmanuel Hoff wären, der als Berater ein Projekt leitet, um Organisationen dabei zu unterstützen, sich zu verändern und auf das SD-Problem einer Organisation mit Künstlern zu reagieren. Das Ziel ist, dass die Organisation die Dienstleistung beim Künstler bestellen kann.

Es werden 4 Organisationen identifiziert, die ein Problem im Zusammenhang mit SD haben. Diese sind: Igrane, Sozialvermieter Ophéa im Bereich Energiefragen, Hydreos für Fragen zum Thema Wasser, und Coralie-Ideen, Partner des Lehrstuhls für sanfte Mobilität im Tourismus, speziell die Attraktivität eines sterbenden Erbes.

Die Studierenden suchen nach künstlerischen Inhalten, die emotionale Reaktionen hervorrufen können, die die gewünschte Veränderung der Organisation fördern. Sie kontaktieren lokale Künstler; falls nötig, unterstützt Emmanuel Hoff bei der Suche. Die Studierenden erklären den Künstlern, dass sie deren Inhalte gerne nutzen möchten. Die Künstler stehen im Dienst des Problems und können durch ihre Werke, Inhalte oder Designs emotionale Resonanzen erzeugen. Ziel ist es, emotionale Fähigkeiten zu
aktivieren, um Emotionen und Kultur neu zu gestalten, Visionen und Werte zu vereinen und durch kollektive Intelligenz sowie emotionale Erfahrungen positive Transformationen zu bewirken.

Literatur

Wird vom Dozierenden projektbezogen zur Verfügung gestellt.

Team- und Wissensmanagement

Art Seminar
Nr.
SWS 2.0
Lerninhalt

Einführung: Das Aufkommen einer wissensbasierten Wirtschaft Teil 1: Klassische Ansätze zum organisationalen Lernen I. Der Verhaltensansatz (Behaviorismus) II. Der kognitive Ansatz (Kognitivismus) III. Das Wissensschöpfungsmodell (Nonaka und Takeuchi) IV. Grenzen traditioneller Ansätze Teil 2: Lerngemeinschaften I. Praxisgemeinschaften II. Die Organisation als „Konstellation von CPs” III. Die Organisation als „Gemeinschaft von Gemeinschaften” IV Gemeinschaften verwalteter Praktiken Teil 3 Der Experte in einer Wissensökonomie I. Definition II. Expertenmanagement III. Anfordern eines Experten in einer extremen Managementsituation

Literatur
  • Argyris C., « Savoir pour agir », Interéditions, 1995.
  • Argyris C., Schön D.A., «Theory in Practice : Increasing Professional Effectiveness », Jossey-Bass, San Francisco, 1974.
  • Brown J.S., Duguid P., « Organizational Learning and Communities of Practice : Toward a Unified View of Working , Learning and Innovation », Organization Science, vol.2, n°1, 1991, pp. 40-57.
  • Chanal V., «Communautés de pratique et management par projet : A propos de l’ouvrage de Wenger (1998) Communities of Practice : Learning, Meaning and Identity », Management, vol.3, n°1, 2000, pp. 1-30
  • Créplet F., Dupouët O., Kern F., Munier F., « Dualité cognitive et organisationnelle de l’entreprise : le rôle différencié du manager et de l’entrepreneur », Revue d’Economie Industrielle, n°95, 2001, p. 9-22.
  • Cyert R., March J., « A Behavioural Theory of the Firm », Prentice-Hall, Englewood Cliffs, N.J., 1963.
  • Lave J., Wenger E., « Situated Learning. Legitimate Peripheral Participation », New York : Cambridge University Press, 1991.
  • Leroy F., « L’apprentissage organisationnel: une revue critique de la littérature », 7ème conférence de l’AIMS, Louvain-La-Neuve, mai 1998.
  • Nonaka I., Takeuchi H., « The knowledge Creating Company », Oxford University Press, New York, 1995. Version française : « La connaissance créatrice : la dynamique de l’entreprise apprenante », De Boeck Université, 1997.
  • Wenger E, « Communities of Practice : Learning as a Social System », System Tinker, juin, 1998.